Abdichtungen: Nachträgliche Horizontalsperren

Injektions- und Mauersägeverfahren

Unsere Firma ist spezialisiert auf Mauertrockenlegung und Abdichtung von nassen und feuchten Kellern.

Nasse Flecken, muffiger Geruch und Schimmelpilze sind oft ein Anzeichen von schlechter Abdichtung. Kurzfristige Maßnahmen lösen das Problem nicht dauerhaft.

Abhängig von Ursache und Durchfeuchtungsgrad führen wir das sicherste Verfahren zur Mauertrockenlegung fachgerecht aus. Bei Abdichtungsarbeiten verwenden wir Qualitätsprodukte. SELECT Abdichtungen ist ein zertifizierter Betrieb.

Injektionsverfahren

Verpressung einer hydrophobierenden chemischen Lösung in das Mauerwerk. Das Mittel dringt tief ins Mauerwerk ein, verteilt sich in den haarfeinen Kapillaren und verstopft sie. Bei größeren Hohlräumen im Stein oder Mauerwerk wird zusätzlich ein volumenvergrößernder Injektionsschaumharz vorinjiziert.

Die Mauerwerksinjektion wird nach den Vorgaben des WTA-Merkblattes 4-4-04/D ausgeführt.

Anbringung von zweireihigen und rastermäßigen Bohrungen alle 10 – 12 cm in das Mauerwerk.
Injektage der Lösung in die Bohrlöcher bis zur kapillaren Sättigung im Bereich der Injektionszone.
Nach kurzer Zeit bildet das Mittel eine chemisch und biologisch resistente und kapillardichte Abdichtung im Mauerwerksquerschnitt.

Mauersägeverfahren

Bei diesem Verfahren wird das Mauerwerk mit einer speziellen Mauersäge horizontal aufgeschnitten. Nach einer Schnittlänge von max. 1,50 m wird eine Horizontal-Isolierung, bestehend aus einer 2 mm starken PE-hart-Folie mit einer Mindestüberlappung von 10 cm eingelegt. Zur Wahrung der Tragfähigkeit des Bauwerkes werden im Abstand von max. 25 cm Kunststoffkeile (Druckfestigkeit 75 MPa) eingeschlagen. Dann wird die Schnittfuge mit Zementmörtel verfugt. Über Tüllen, welche in die Schnittfuge eingebaut werden, wird die Schnittzone mit quellfähigem Injektionsmörtel kraftschlüssig im Druckverfahren verpresst.

Weitere Leistungen:Risssanierung, Hausschwammsanierung, Holzschutz